
Integrationsbegleitung (IBEG)
Das Projekt Integrationsbegleitung (IBEG) unterstützt seit 2012 gezielt Langzeitarbeitslose und Familienbedarfsgemeinschaften im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Durch individuelle Begleitung, Unterstützung bei Bewerbungen und Vermittlung von Arbeitgeberkontakten stärkt das Projekt die Beschäftigungsfähigkeit und verbessert die soziale Situation der Teilnehmenden.
Unterstützung für Langzeitarbeitslose und Familienbedarfsgemeinschaften
Das Projekt Integrationsbegleitung (IBEG) unterstützt seit 2012 gezielt Langzeitarbeitslose und Familienbedarfsgemeinschaften im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Durch individuelle Begleitung, Unterstützung bei Bewerbungen und Vermittlung von Arbeitgeberkontakten stärkt das Projekt die Beschäftigungsfähigkeit und verbessert die soziale Situation der Teilnehmenden.
Langzeitarbeitslose und Familienbedarfsgemeinschaften im Landkreis Potsdam-Mittelmark werden im Jobcenter MAIA bereits seit 2012 durch das Projekt "Integrationsbegleitung" besonders unterstützt. Das Projekt verfolgt das Ziel, die Langzeitarbeitslosigkeit zu verringern und die Beschäftigungsfähigkeit sowie die soziale Situation der Teilnehmenden zu verbessern – insbesondere auch die Situation von in Familienbedarfsgemeinschaften lebenden Kindern.
Individuelle Begleitung für bessere Chancen
Unsere Erfahrungen zeigen: Je intensiver und individueller die Beratung und Betreuung erfolgt, desto höher sind die Chancen auf Integration. Den Integrationsbegleiterinnen steht im Rahmen des Projektes ausreichend Zeit zur Verfügung, um die Teilnehmenden individuell und flexibel auf dem Weg zurück in den ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen. Neben der direkten Integration ist auch die Weiterbildung der Teilnehmenden ein ausdrückliches Ziel – denn Bildung erhöht die Chancen am Arbeitsmarkt deutlich.
Die Unterstützung umfasst seit Beginn des Projektes:
• Vermittlung von Praktika und Arbeitgeberkontakten
• Hilfe bei Bewerbungsbemühungen
• Unterstützung bei der Anerkennung von Berufsabschlüssen
• Begleitung bei Vorstellungsgesprächen
Die Teilnehmenden können verschiedene Unterstützungsmodule nutzen, die sowohl die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und der sozialen Situation als auch die Stärkung des Zusammenlebens in den Familien fördern. Im Rahmen des Projektes gibt es eine enge Zusammenarbeit mit den Familienzentren im Landkreis Potsdam-Mittelmark.
Rückblick auf die bisherigen Projektphasen
Erste Projektphase (2012–2015)
456 Langzeitarbeitslose wurden intensiv durch vier Integrationsbegleiter und Integrationsbegleiterinnen betreut. 45 % der Teilnehmenden fanden eine Anstellung auf dem ersten Arbeitsmarkt.
Zweite Projektphase (2015–2018)
99 Teilnehmende wurden am Standort Bad Belzig von zwei Integrationsbegleiterinnen betreut. 34 Teilnehmende konnten erfolgreich in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden.
Dritte Projektphase (2018–Januar 2021)
100 Teilnehmende wurden in der Region Werder/Havel durch zwei Integrationsbegleiterinnen betreut. 57 Personen konnten in Arbeit und Bildung integriert werden.
Vierte Projektphase (Februar 2021–Juli 2022)
55 Teilnehmende wurden trotz pandemiebedingter Einschränkungen betreut. Es wurde eine Integrationsquote von 32 % erreicht.
Aktuelle Projektphase 2022–2025
In der aktuellen Projektphase vom 01.09.2022 bis zum 31.08.2025 können insgesamt 120 Teilnehmende betreut werden. Im Mittelpunkt stehen:
• die Integration in den ersten Arbeitsmarkt
• die Stärkung von Familienbedarfsgemeinschaften
Dazu werden bestehende Beratungs- und Unterstützungsstrukturen genutzt sowie gezielte Unterstützungsmodule angeboten.
Gefördert durch die Europäische Union
Das Projekt wird durch das Land Brandenburg aus Mitteln der Europäischen Union gefördert.
Weitere Informationen zum Europäischen Sozialfonds:
• ESF in Brandenburg
• Europäische Kommission