Henning Ziebritzki liest "Gar nicht viel"
19.09.2024
– 19.09.2024
19:30 Uhr
Peter-Huchel-Haus
Michendorf
,
Wilhelmshorst
Hubertusweg
"Gar nicht viel" heißt der umwerfend bescheidene Titel für ein großartiges Buch, in dem erzählt und nachgedacht wird - und das von einem Autor, der zugleich ein Dichter ist und dessen letzter Gedichtband mit dem noblen und begehrten Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet wurde -
das sind schon einige Gründe, sich diesen Abend nicht entgehen zu lassen. Sie sind, wie immer, herzlich eingeladen.
Lutz Seiler
Henning Ziebritzki Gar nicht viel
19. September 2024 | 19.30
Moderation & Gespräch: Erdmut Wizisla
In „Brennen“, einem der schönsten Texte in „Gar nicht viel“, erzählt Henning Ziebritzki auf betörend sinnliche Weise die eigenen Familiengeschichte. Die Mutter stammte von einfachen Leuten aus einem Dorf in Niedersachsen, ihr Vater hatte es zum Maurermeister gebracht. Die Familie des Vaters kam aus Ostpreußen, von einem Gehöft, auf dem Trakehner-Pferde gezüchtet wurden; als die Rote Armee anrückt, flieht sie auf ihrem Pferdewagen Richtung Westen. So gelangte der Vater in jenes niedersächsische Dorf, wo er schließlich die Mutter des Autors heiraten würde ... Das ist die Geschichte, der man immer weiter lauschen möchte, denn sie ist reine Poesie.
Die Erzählungen und Reflexionen des Peter-Huchel-Preisträgers Henning Ziebritzki umkreisen genau diese Frage: was Poesie ist und sein kann. Er findet sie in Stimmen, in der Erinnerung und in den Orten. Der Blick in die eigene Geschichte und Landschaft verbindet sich mit dem Nachdenken über Gedichte und Erzähltes – ob von Anja Zag Golob oder Mörike, Ernst Jünger oder Peter Huchel.
Für Teilnahme / Reservierung bitte die Reservierungsfunktion auf unserer WebSeite benutzen: www.peter-huchel-haus.de – vielen Dank! (Dies ist kein Link)
Peter-Huchel-Haus, Hubertusweg 41, 14552 Michendorf/Wilhelmshorst // Eintritt: 7 / 5 Euro
"Gar nicht viel" heißt der umwerfend bescheidene Titel für ein großartiges Buch, in dem erzählt und nachgedacht wird - und das von einem Autor, der zugleich ein Dichter ist und dessen letzter Gedichtband mit dem noblen und begehrten Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet wurde -
das sind schon einige Gründe, sich diesen Abend nicht entgehen zu lassen. Sie sind, wie immer, herzlich eingeladen.
Lutz Seiler
Henning Ziebritzki Gar nicht viel
19. September 2024 | 19.30
Moderation & Gespräch: Erdmut Wizisla
In „Brennen“, einem der schönsten Texte in „Gar nicht viel“, erzählt Henning Ziebritzki auf betörend sinnliche Weise die eigenen Familiengeschichte. Die Mutter stammte von einfachen Leuten aus einem Dorf in Niedersachsen, ihr Vater hatte es zum Maurermeister gebracht. Die Familie des Vaters kam aus Ostpreußen, von einem Gehöft, auf dem Trakehner-Pferde gezüchtet wurden; als die Rote Armee anrückt, flieht sie auf ihrem Pferdewagen Richtung Westen. So gelangte der Vater in jenes niedersächsische Dorf, wo er schließlich die Mutter des Autors heiraten würde ... Das ist die Geschichte, der man immer weiter lauschen möchte, denn sie ist reine Poesie.
Die Erzählungen und Reflexionen des Peter-Huchel-Preisträgers Henning Ziebritzki umkreisen genau diese Frage: was Poesie ist und sein kann. Er findet sie in Stimmen, in der Erinnerung und in den Orten. Der Blick in die eigene Geschichte und Landschaft verbindet sich mit dem Nachdenken über Gedichte und Erzähltes – ob von Anja Zag Golob oder Mörike, Ernst Jünger oder Peter Huchel.
Für Teilnahme / Reservierung bitte die Reservierungsfunktion auf unserer WebSeite benutzen: www.peter-huchel-haus.de – vielen Dank! (Dies ist kein Link)
Peter-Huchel-Haus, Hubertusweg 41, 14552 Michendorf/Wilhelmshorst // Eintritt: 7 / 5 Euro
Veranstalter: Peter-Huchel-Gesellschaft e.V.
Telefon: 033205-62963
Internet: www.peter-huchel-haus.de
E-Mail: Peter.Huchel.Haus@gmx.de