Landkreis und Verwaltung, Aktuelles

Einsatz in der Eifel beendet

Verabschiedung am 21.07. durch Landrat Blasig
Am Samstagabend trafen die Helferinnen und Helfer aus dem Katastrophengebiet wieder ein Der Konvoi war am FTZ in Beelitz-Heilstätten am Mittwoch (21.07.) gegen 18 Uhr gestartet, insgesamt 28 Fahrzeuge machten sich auf den Weg in die Eifel nach Rheinland Pfalz. Dort nach knapp 14 Stunden angekommen, wurden die unfassbaren Folgen der Sturzflut sichtbar, diese Bilder bewegen die Kameradinnen und Kameraden nach ihrer Rückkehr immer noch. Im Bereitstellungsraum am Nürburgring war der Konvoi rechtzeitig am Donnerstag um 8 Uhr morgens bereit. Zunächst war die Einrichtung vor Ort die wesentliche Aufgabe, an den Einsatzort in Ahrweiler ging es dann erst relativ spät. Die Motorradstaffel war zur Erkundung im Ort Adenau, dort war es noch nicht sehr übersichtlich. Der zweite Tag brachte dann aber einen sehr ausgefüllten Tag, der dann auch erst gegen Mitternacht beendet war. Bewährt hatte es sich, dass die Versorgungseinheit selbst mitgeführt worden war, damit die Verpflegung der Helfenden vor Ort immer reibungslos funktionierte. Erschöpft aber zufrieden mit dem Einsatz, sind alle Helferinnen und Helfer zurückgekehrt; nur ein Löschfahrzeug Katatstrophenschutz musste am Nürburgring zurückgelassen werden, offenbar liegt bei dem relativ neuen Fahrzeug der Feuerwehr Reetz (Wiesenburg/Mark) ein Getriebeschaden vor. Aber die Feuerwehren rückte zusammen und nahmen die Kameraden auf ihren Fahrzeugen mit. Den Plan, ein Auto zu mieten, mussten die Helfer vor Ort schnell aufgeben, es war im Umkreis von 100 km kein Fahrzeug zu bekommen. Angesichts der dramatischen Lage wären die Helfer gern länger als die geplanten 48 Stunden im Einsatzgebiet geblieben, denn die Notwendigkeit der Unterstützung wird sicher noch Monate gegeben sein. Hier wird es sicher weitere Planungen des Landes Brandenburg geben, wie im Katastrophengebiet nachhaltig geholfen werden kann.

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